Ein­fa­cher Anti-Aging-Tipp: So wirst du 100!

„Anti-Aging: Wenn man spät den Löf­fel abge­ben will, muß man sich immer früh von Mes­ser und Gabel tren­nen kön­nen.“ — Ger­hard Uhlen­bruck

Die­ser — zuge­ge­be­ner­ma­ßen pro­vo­kan­te — Aus­spruch mag viel­leicht pola­ri­sie­ren, er beinhal­tet jedoch eine gan­ze Men­ge Wahr­heit. Wel­che das sein soll? Lass mich das an fol­gen­dem Bei­spiel skiz­zie­ren:

Du hast sicher­lich schon von den soge­nann­ten “Blue Zones” gehört. Das sind Gegen­den, in denen die Men­schen am älte­sten wer­den und am läng­sten gesund blei­ben. Zu die­sen spe­zi­el­len Orten gehört auch die sub­tro­pi­sche, japa­ni­sche Insel Oki­na­wa. Die­ses beson­de­re Fleck­chen Erde behei­ma­tet erstaun­lich vie­le Bewoh­ner — spe­zi­ell Frau­en -, die ihren 100. Geburts­tag fei­ern. Her­vor­zu­he­ben ist, dass die­se nicht nur extrem alt wer­den son­dern dass sie auch fit, lebens­lu­stig und gesund blei­ben.

Wel­ches Geheim­nis ver­birgt sich hin­ter die­ser Lang­le­big­keit? Beson­de­re Medi­ka­men­te und medi­zi­ni­sche Behand­lun­gen? High-Tech? Nein, es ist im Grun­de ganz ein­fach. Die­ses „Wun­der“ beruht auf fünf Säu­len: Ernäh­rung, Lebens­auf­ga­be, Bewe­gung, Gemein­schaft und Spi­ri­tua­li­tät. Die Ein­hei­mi­schen Oki­na­was sind der Ansicht, dass durch das Zusam­men­wir­ken die­ser Din­ge ein Jung­brun­nen ent­steht, der einen Men­schen 100 Jah­re und län­ger gesund, fröh­lich und mun­ter leben lässt.

Spe­zi­ell die Ernäh­rung wirkt wie Medi­zin — das ist eine tief ver­wur­zel­te Über­zeu­gung der Insel­be­woh­ner. Auf Oki­na­wa wer­den vor­ran­gig kom­ple­xe, bal­last­stoff­rei­che und damit gesun­de Koh­len­hy­dra­te ver­zehrt — zum Bei­spiel Wur­zel­ge­mü­se, Soba­nu­deln aus Buch­wei­zen und Süß­kar­tof­feln. Die­se wer­den mit viel Gemü­se und hoch­wer­ti­gem Pro­te­in (vor allem Fisch und Soja) kom­bi­niert. Wei­ters gilt der Grund­satz “Hara hachi bu”, was so viel wie “acht Tei­le von zehn voll” bedeu­tet. Was das bedeu­tet? Ganz ein­fach: Man hört auf zu essen, wenn der Magen zu 80 Pro­zent voll ist. Das „Prin­zip der Mäßi­gung“ steht also bei „Hara hachi bu“ immer im Vor­der­grund. Span­nend, oder?

Ich fin­de, davon kön­nen wir uns alle ein wenig abschau­en. Hand auf’s Herz: Hörst du nor­ma­ler­wei­se zu essen auf, wenn du dein Sät­ti­gungs­ge­fühl noch nicht erreicht hast? Oder isst du sogar oft noch dar­über hin­aus, weil es dir gera­de ein­fach so gut schmeckt? Ich kann das ehr­lich gesagt abso­lut nach­voll­zie­hen, auch wenn mich die Arbeit als Bera­te­rin für TCM-Ernäh­rung einen acht­sa­me­ren Umgang mit Essen gelehrt hat. Wir sind halt alle nur Men­schen und wie heißt es so schön: „Der Geist ist wil­lig, aber das Fleisch ist schwach“. 😉

Ver­su­che dich in Zukunft öfter an die 100-Jäh­ri­gen von Oki­na­wa und ihr Anti-Aging-Mit­tel zu erin­nern: dem Ver­zehr von kom­ple­xen Koh­le­hy­dra­ten, viel Gemü­se und hoch­wer­ti­gen Pro­te­inen. Und natür­lich dem Auf­hö­ren mit Essen, wenn du zu unge­fähr 80 Pro­zent gesät­tigt bist. So unter­stützt du dei­nen Orga­nis­mus beim Ver­dau­en und bela­stest den Kör­per nicht unnö­tig. Im Grun­de ist das ein Anti-Aging-Mit­tel, das jeder ganz ein­fach anwen­den kann, oder?

Wenn dir das noch nicht genug “Jung­brun­nen” ist, kön­nen dich zusätz­lich spe­zi­fi­sche Kräu­ter dabei unter­stüt­zen, dei­ne inne­re Schön­heit nach außen strah­len zu las­sen. Klicke hier, um mei­ne Lieb­lings­mi­schung ken­nen­zu­ler­nen.

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